Kinesiologie

Was ist Kinesiologie? | Wann hilft Kinesiologie? | Kinesiologische Sitzung | Kinesiologen

Was ist Kinesiologie?

Das Wort „Kinesiologie“ hängt mit dem Begriff „Kinästhetik“ zusammen und setzt sich aus den griechischen Wörtern „kinesis“ (Bewegung) und „logia“ (Lehre) zusammen.

Die Kinesiologie ist eine ganzheitliche Therapieform. Sie befasst sich mit Unausgewogenheiten im Energiebereich.

In Anlehnung an das jahrtausendalte System der chinesischen Medizin berücksichtigt die Kinesiologie hauptsächlich die drei Ebenen Körper, Geist und Seele. Im Gegensatz zur herkömmlichen Medizin, die von einem Krankheitszustand ausgeht und versucht rückschreitend zum „Normalzustand“ zu gelangen (oft durch Symptombehandlung), orientiert sich die Kinesiologie u.a. daran, krankmachende Glaubensmuster „umzukehren“ und in positive, freimachende umzuwandeln oder ganz allgemein den Ursprung der Störungen aufzufinden und auf den verschiedenen Ebenen zu bearbeiten.

Als Hauptwerkzeug bedient sich die Kinesiologie des manuell ausgeführten Muskeltests. Dieses körpereigene Rückmeldesystem geht zurück auf Erkenntnisse des Amerikaners Dr. George Goodheart. Er beobachtete, dass sich Vorgänge innerhalb des Körpers auch im Funktionszustand der Muskeln widerspiegeln. Korrekt durchgeführte Muskeltests lassen präzise Rückschlüsse zu. Stressoren und deren Ursachen werden identifiziert. Strukturelle, chemische und emotionale Aspekte werden dabei gleichermassen berücksichtigt, zumal diese sich gegenseitig beeinflussen. Mit spezifischen, den individuellen Bedürfnissen des betroffenen Menschen angepassten Korrekturen werden die ausgetesteten Energieblockaden aufgelöst, damit die Selbstheilkräfte wieder freie Bahn haben.

Als Kinesiologin stelle ich keine medizinischen Diagnosen. Ich biete meinen Klienten Hilfe zur Selbsthilfe an. So wird die Eigenverantwortung zu einem wichtigen Pfeiler des Heilungsprozesses.

Wann hilft Kinesiologie?

Zur Kommunikationshilfe, wenn Körper, Seele und Verstand sich nicht einig sind. Zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte bei Erkrankungen oder nach einem medizinischen Eingriff. Zur Unterstützung von Lebenszielen. Hier einige Beispiele aus dem Alltag:

Stress

  • Überforderung im Alltag mit Familie, Schule, Beruf
  • Beziehungskonflikte
  • Trauma nach Unfall
  • Burn-out Syndrom
  • Erschöpfung
  • Zielerreichung / Zielfindung

Geistig

  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Prüfungsangst
  • Lernschwierigkeiten
  • Black-Out
  • Schreiben
  • Rechnen
  • logisches Denken
  • Denkprozesse
  • sich organisieren
  • innere Unruhe

Seelisch

  • Angstzustände
  • depressive Verstimmungen
  • Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Übergewicht
  • traumatische Erlebnisse
  • Fehlverhalten
  • blockierende Kindheitsmuster
  • Reizbarkeit
  • Sorgen

Körperlich

  • Allergien / Intoleranzen
  • Muskelverspannung
  • Kopfweh / Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Narbenstörungen
  • psychosomatische Beschwerden
  • Bewegungseinschränkung
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Schmerzen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Abgespanntheit

Kinesiologische Sitzung

Zu Beginn der Sitzung wird über das Anliegen und die aktuelle Situation des Klienten gesprochen. Es wird geklärt, was er anhand der kinesiologischen Sitzungen erreichen und verändern will.

Sitzungsdauer und Intervalle sind individuell. Länger bestehende Probleme benötigen in der Regel einen längeren Prozess.

Kinesiologen

  • arbeiten am bekleideten Körper
  • respektieren die Autonomie des Klienten
  • anerkennen die Schweigepflicht
  • arbeiten partnerschaftlich
  • schaffen Klarheit und Transparenz
  • stellen keine Diagnosen